Zwei Wochen vor der offiziellen Ausstellungseröffnung durften die Freunde des Staatlichen Museums Schwerin einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Konzeption und des Aufbaus der Ausstellung „MARCEL DUCHAMP: Das Unmögliche sehen“ werfen.
Der Abend wurde durch dem international renommierten Kunsthistoriker Paul Franklin in der „Weißen Villa“ eröffnet. Anhand von fünf Werken, die in der Ausstellung zu sehen sein werden, brachte Franklin den Freunden in einem lebhaften Vortrag das Werk und Denken von Marcel Duchamp näher. Zudem gaben die Papierrestrauratorinnen Ulrike Schneider und Martina Patzelt einen Einblick in ihre Arbeit. Sie zeigten auf, welche Herausforderungen die detailreichen und aus vielen Einzelteilen bestehenden Arbeiten Duchamps aus restauratorischer Sicht für die Präsentation dieser bedeutet.
Die Kuratoren Dr. Kornelia Röder und Dr. Gerhard Graulich führten uns im Anschluss durch die sich im Aufbau befindlichen Ausstellungsräume im Neubau des Schweriner Museums. Sie erläuterten Fragen, Überlegungen und Herausforderungen, die sie bei der Konzeption von „MARCEL DUCHAMP: Das Unmögliche sehen“ begleiten. Mit französischen Chansons, Rotwein und Baguette fand der Abend einen wunderbaren Ausklang im Café KunstPause.
Ab dem 29. März 2019 ist die Ausstellung „MARCEL DUCHAMP: Das Unmögliche sehen“ im Staatlichen Museum Schwerin zu sehen.
Fotos: © Freunde des Staatlichen Museums Schwerin e. V.